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Soldera Case Basse

Soldera Case Basse

Das Weingut Soldera Case Basse befindet sich in der Hochburg-Region des Brunellos im italienischen Montalcino und steht für ausgezeichnete Qualitätsweine. Dabei ist der Winzer, der mit seiner ungewöhnlichen Art aneckt, alles andere als traditionell.

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Soldera Case Basse


Das Weingut Soldera Case Basse befindet sich in der Hochburg-Region des Brunellos im italienischen Montalcino und steht für ausgezeichnete Qualitätsweine. Dabei ist der Winzer, der mit seiner ungewöhnlichen Art aneckt, alles andere als traditionell.

Die Geschichte hinter dem außergewöhnlichen Inhaber

Beim Inhaber Gianfranco Soldera handelt es sich um keinen gewöhnlicher Winzer: Der ehemalige Versicherungsbroker aus Mailand erfüllte sich mit seiner Frau Graziella einen Traum und gründete 1972 das Weingut Soldera Case Basse in der italienischen Kleinstadt Montalcino. Die Region in der Toskana ist berühmt für ihren ausgezeichneten Brunello, welcher nicht mit anderen Rotweinen zu vergleichen ist.

Heutzutage kümmert sich die Tochter Monica gemeinsam mit ihrem Ehemann Paolo um die Herstellung der Weine, nachdem der Gründer 2019 an einem Herzinfarkt verstarb: Vom Anbau bis hin zur Lese und zum Keltern stecken sie viel Arbeit, Zeit und Liebe hinein. Doch natürlich honorieren Weinliebhaber nicht in erster Linie den Aufwand der Winzer, sondern kaufen ein Versprechen an Qualität und Genuss, welches der umfassende Arbeitsprozess mit sich bringt. Die Weine von Soldera Case Basse gelten als die besten der Umgebung.

Die Weinsorten von Soldera Case Basse

Der Winzer war bekannt dafür, dass er sich um Weinverkoster und Kritiker wenig scherte. Bei der Weinherstellung werden auch noch heute alte Familientraditionen beibehalten um die ausgezeichnete Qualität hervorzubringen. So werden die Weine in slawonischer Eiche für fünf Jahre gekeltert. Auf chemische Düngemittel und Reinzuchthefen wird bei der Weinproduktion ausnahmslos verzichtet: Stattdessen kommen moderne technische Hilfsmittel zum Einsatz, die sogar von universitären Einrichtungen für Forschungsarbeiten genutzt werden.

Das Gut keltert vorwiegend Brunello, welcher als Klon aus der Rebsorte Sangiovese gewonnen wird. Das Ziel des Inhabers ist es seit jeher, gesunde Reben, ohne den Einsatz von Chemikalien wachsen zu lassen. Insbesondere ergibt sich somit die Finesse des Brunello, welcher sich durch einen starken Charakter mit fruchtigen Noten nach Himbeere und Schwarzbeere auszeichnet.

Montalcino: Heimatort des traditionellen Brunellos

Montalcino ist eine kleine Gemeinde in der Toskana, die für ihren ausgezeichneten Brunello berühmt ist. Seit dem 19. Jahrhundert wird der Rotwein in der Gemeinde hergestellt. Das sonnige Klima mit wenig Niederschlägen in den Sommermonaten begünstigt den ertragreichen Weinanbau.

Alles über das Anbaugebiet

Soldera suchte in den frühen 1970er-Jahren gemeinsam mit seiner Frau nach dem perfekten Anbaugebiet in der Toskana. Dafür legte er als erster Winzer überhaupt ein nachhaltiges Ökosystem an, um beste Bedingungen zu schaffen.

Auf rund 23 Hektar wachsen die Reben heute in einer Höhe von 320 Meter über dem Meeresspiegel. Der grüne Hügel liegt südwestlich und bietet ideale Bedingungen für den Weinanbau. Jährlich werden rund 16.000 Flaschen produziert, wobei Qualität an erster Stelle steht. Diese ist ausschlaggebend für die zu produzierende Literanzahl. Wenn der Winzer Soldera mit seiner Ernte in einem Jahr nicht hundertprozentig zufrieden ist, lässt er den Jahrgang komplett aus. Dies geschah unter anderem im Jahre 1989.

Anekdoten, die den Wein besonders machen

Im Jahr 2012 kam es zu einem Fall von schlimmem Vandalismus: Die Fässer von bis zu sechsjährigem Brunello wurden in einer Nacht von einem ehemaligen Mitarbeiter aus Neid geöffnet und damit ungenießbar gemacht. Der Wein, der fast fertig zum Abfüllen bereit war, lief aus und so flossen mehr als 62.000 Liter auf den Boden des Weinkellers.

Der Inhaber und seine Frau schliefen in jener Nacht nur 200 Meter entfernt und bemerkten den Vorfall nicht. Der Täter entwendete erstaunlicherweise keine Wertgegenstände wie Computer oder auch fertig verpackten Weine, die im Weinkeller gelagert wurden, obwohl eine Weinflasche um die 165 bis 240 Euro kostet. Der entstandene Schaden belief sich dennoch auf zwischen fünf und sieben Millionen Euro und stellte einen enormen Verlust für den Winzer sowie auch für Liebhaber des traditionellen Brunellos dar.